Zu Beginn möchten wir Ängste aus dem Weg räumen, die uns bereits zu Ohren gekommen sind.
- Wir verlangen kein Geld für die Aufnahme!
- Wir geben keine Daten weiter oder veröffentlichen sie
- Wir stellen dem ehemaligen Besitzer keine Tierarzt oder sonstige Kosten in Rechnung
- Wir zeigen niemanden an
Da wir keine fixen öffnungszeiten haben, melden sie sich einfach per Telefon, Whats app, … bei uns, bei der Gelegenheit können wir gleich besprechen um welches Tier/welche Tiere es geht, Alter, Zustand, …(das gibt uns die Möglichkeit, falls notwendig, bereits etwas vor zu bereiten), dann machen wir uns einen „Termin“ aus, an dem wir das Tier/die Tiere in Empfang nehmen. Da wir als Tierheim verpflichtet sind zu dokumentieren woher wir die Tiere haben, was mit ihnen weiter passiert (medizinische Anweisungen, Vergabe etc.) und damit wir das Tier weiter vermitteln dürfen, müssen sie uns eine Verzichtserklärung unterschreiben. Diese wird vertraulich behandelt und bleibt in unseren Unterlagen. Damit ist es für sie erledigt und wir kümmern uns um alles Weitere.
Wir sind natürlich auf Spenden angewiesen und sind immer dankbar, wenn eine Spende mit dem Tier „mit kommt“, aber wir würden es niemals vorraussetzen. Oft sind die Menschen in dem Moment in einer Notlage, und es ist ihnen nicht möglich etwas zu spenden. Sollten wir in solchen Fällen die Hilfe verweigern? Selbstverständlich nicht! Das würde nur zu weiterem Leid und im schlimmsten Fall zu ausgesetzten Tieren führen und genau das möchten wir ja verhindern.
Aus diesem Grund, braucht auch niemand Angst vor einer Anzeige haben, egal ob das Tier krank ist oder es schlicht nicht gemeldet war. Wir sind weder Polizei noch Richter, uns geht es ausschließlich darum, Leid zu verhindern und ein „Leo“ für unsere Exoten zu sein, in dem Moment, in dem sie es am dringensten brauchen.